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Die Wissenschaft der Kupfer-Gartengeräte

Wie Kupferwerkzeuge den Boden und die Pflanzen beeinflussen


Einleitung: Zeit für einen Werkzeugwechsel?

Gartengeräte bestehen normalerweise aus Eisen oder Stahl. Doch was wäre, wenn das Material deiner Hacke, Schaufel oder deines Rechens direkt die Gesundheit des Bodens und der Pflanzen beeinflusst?

Immer mehr Gärtnerinnen und Gärtner greifen heute zu Kupferwerkzeugen – nicht nur, weil sie schön aussehen und nicht rosten, sondern weil sie biologisch und energetisch positiv auf den Boden wirken könnten.

In diesem Beitrag erfährst du, was Wissenschaft, Erfahrungsberichte und Experimente – unter anderem von Viktor Schauberger und der Universität Maribor – über die Wirkung von Kupferwerkzeugen sagen.


1. Was passiert bei der Nutzung von Kupferwerkzeugen im Boden?

Im Gegensatz zu Kupferpräparaten oder Fungiziden reichern Kupferwerkzeuge den Boden nicht mit konzentrierten Chemikalien an. Vielmehr lösen sich durch Reibung und Bodenkontakt Spuren von Kupferionen (Cu⁺ und Cu²⁺), insbesondere bei Feuchtigkeit.

Diese Kupferspuren:

  • fördern enzymatische Prozesse in Pflanzen,

  • sind wichtig für die Zellwandbildung und den Ligninaufbau,

  • unterstützen die Fotosynthese und Fortpflanzung,

  • stärken die Immunabwehr der Pflanze und den Wasserstoffwechsel.


Wichtig: Es handelt sich nicht um Dünger, sondern um feine Impulse aus dem Material selbst.


2. Hochschulstudie: Feldversuch in Slowenien

Im Jahr 2017 führte Anja Berber an der Universität Maribor (Slowenien) eine Diplomarbeit unter der Leitung von Prof. Dr. Ana Vovk Korže durch. Sie verglich zwei Testbeete:

  • Beet A: wöchentlich bearbeitet mit Kupferwerkzeugen

  • Beet B: bearbeitet mit herkömmlichen Stahlwerkzeugen

Ergebnisse nach 4 Monaten (Februar–Mai):

Bodeneigenschaft

Kupferwerkzeuge (Beet A)

Stahlwerkzeuge (Beet B)

pH-Wert

höher (weniger sauer)

niedriger (saurer)

Wasserhaltevermögen

deutlich besser

stärkere Austrocknung

Kaliumgehalt

höher

geringer

Bodenstruktur

feinkrümelig, locker

gröber, verdichtet

Bodenleben

mehr Regenwürmer und Insekten

geringere Fauna

Stickstoff- und Phosphatgehalt blieben unverändert. Salatpflanzen auf Beet A wuchsen kräftiger und vitaler.


3. Schauberger & die "Kupfer-Energie"

Der österreichische Naturforscher Viktor Schauberger (1885–1958) erkannte früh den Zusammenhang zwischen Metallen und Bodenenergie.

Seine Beobachtungen:

  • Eisen stört das natürliche Magnetfeld des Bodens, trocknet ihn aus und begünstigt Schädlinge.

  • Kupfer dagegen bewahrt Wasser im Boden, beeinflusst positiv das elektromagnetische Feld und unterstützt das natürliche Wachstum.

  • In seinen Feldversuchen (ab 1947) stellte er fest, dass Pflanzen auf mit Kupferwerkzeugen bearbeiteten Flächen größer, gesünder und ertragreicher waren.

Trotz nachgewiesener Effekte wurden seine Erfindungen von der Agrarindustrie ignoriert – bis heute erleben sie ein leises Comeback.


4. Weitere Vorteile laut Praxis

Viele Gärtnerinnen und Gärtner berichten von:

  • Weniger Schneckenbefall

  • Lockerere Bodenstruktur, bessere Durchlüftung

  • Werkzeuge rosten nicht, funken nicht, halten sehr lange

  • Weniger Anhaftung von Erde am Gerät

  • Sanftere Bodenbearbeitung = schnellere „Heilung“ der Bodenstruktur


5. Was Kupferwerkzeuge nicht sind

Kupferwerkzeuge ersetzen keine ganzheitliche Bodenpflege.

Sie:

  • wirken nicht wie chemische Mittel oder Dünger,

  • benötigen Zeit und Regelmäßigkeit,

  • wirken feinstofflich und langfristig.

Außerdem bestehen sie meist aus Bronze (90 % Kupfer, 10 % Zinn), was sie robust und langlebig macht.


6. Und jetzt?

Die slowenische Studie empfiehlt weitere Langzeitforschung, insbesondere zu:

  • Mikroorganismen im Boden

  • Wurzelentwicklung

  • Interaktion mit Permakultur- oder biodynamischer Landwirtschaft

  • Schneckenverhalten

Die Verbindung von Wissenschaft und altem Naturverständnis könnte in Kupfer ein Element wiederentdecken, das nicht nur Werkstoff, sondern Heilimpuls für die Erde ist.


Fazit: Werkzeug mit Bewusstsein?

Vielleicht ist ein Kupfergerät mehr als ein Gartenwerkzeug.Vielleicht ist es ein Instrument, das die Sprache des Bodens spricht.

Wenn du das nächste Mal in der Erde arbeitest, frag dich:Was sagt mein Werkzeug zur Erde?


Quellen & weiterführende Literatur:

  • Berber, A. (2017). Einfluss von Kupferwerkzeugen auf die Bodeneigenschaften, Univ. Maribor

  • Schauberger, V. (1947). Experimente mit Pflügen aus Kupfer

  • Cobbald, E. (2009). Earth Matters

  • Svete, M. (2014). Kupfer und Bodenenergie

  • Harland, B. (2014). Why Copper Tools?

  • Alloway & Shorrocks (1988). Copper in Soils and Plants

  • Švigelj, A. (2015). Natürliches Gärtnern


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